Gemeinsam mit Bischof Ivo nach Rom

Seminargemeinschaft pilgert in die ewige Stadt

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Glaubenserfahrung an den Apostelgräbern und Begegnung mit Papst Franziskus


Vom 21. bis zum 25. August reiste die Seminargemeinschaft von Brixen gemeinsam mit Bischof Ivo und Sekretär Michael nach Rom. Die Unterkunft mit Blick auf den Petersplatz war das Institut Maria Santissima Bambina. Von dort aus wurde Rom erkundet.

Bereits am Montagnachmittag besichtigte die Gruppe Piazza Venezia, das antike Kaiserforum, das Kolosseum und Ara Coeli. Am Abend folgte ein gemeinsamer Gottesdienst im Priesterkolleg Anima.

Der Dienstag stand ganz im Zeichen des Petersdomes. Am Nachmittag erkundete die Gruppe die Basilika S. Maria Maggiore, Lateran und S. Croce in Gerusalemme.

Während der Papstaudienz am Mittwoch hatte die Gruppe die Gelegenheit, Papst Franziskus persönlich zu treffen und mit ihm ein Foto zu machen. Der Papst erwies sich als besonders humorvoll und wünschte allen viel Mut. „Avanti, coraggio“ waren seine Worte. In seiner Ansprache bei der Generalaudienz sprach er von den Marienerscheinungen in Guadalupe/Mexiko. Maria wählte die Sprache und die Kleidung des Volkes. Damit betonte Franziskus die Bedeutung der Inkulturation des Glaubens. Am Nachmittag besichtigte die Gruppe die Domitillakatakomben.

Der Donnerstag war noch einmal ganz den Apostelfürsten Petrus und Paulus gewidmet. Am Vormittag wurde das Petrusgrab mit einer Führung durch die „Scavi“ im Petersdom besucht. Dort wurde gemeinsam das Glaubensbekenntnis gebetet. Am Nachmittag feierte die Gruppe gemeinsam mit dem Bischof den Gottesdienst in San Paolo fuori le mura und betete am Grab des Völkerapostel Paulus.

Während dieser Tage wurden die Seminaristen von Bischof Ivo durch Rom geführt. Dies war ein besonderes Erlebnis. Dem Bischof gelang es durch seine Ausführungen und Predigten in besonders lebendiger und überzeugender Weise, die Anfänge des Christentums in Rom aus der Perspektive des Glaubens zu beleuchten.

Für die Seminargemeinschaft war es außerdem ein besonderes Geschenk, dass sie im selben Jahr Jerusalem und Rom besuchen konnten. Die vielen Verbindungen zwischen dem Hl. Land und der Stadt Rom wurden immer wieder deutlich. In einem gemeinsamen Austausch wurde die Reise als Glaubenserfahrung beschrieben, die noch lange nachwirken wird. 

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