Bereits bei der Diakonweihe verspricht der Kandidat, zölibatär, d.h. ehelos zu leben und so auf das Geschenk einer Partnerschaft und Familie zu verzichten. Der Zölibat gehört nicht notwendigerweise zum Wesen des Priesteramtes. Die katholische Kirche glaubt aber, dass diese Lebensform angemessen ist, um sich ganz an Christus zu binden und zugleich ganz frei zu sein für den Dienst an der anvertrauten Gemeinde.