Wie bei der Diakonenweihe legt auch bei der Priesterweihe der Bischof dem Weihekandidaten die Hände auf und betet das Weihegebet. Im Anschluss an die Handauflegung des Bischofs legen auch alle anwesenden Priester dem Kandidaten die Hände auf.
Zu den ausdeutenden Riten gehört auch hier das Anziehen der liturgischen Gewänder (Stola und Messgewand). Dem Neugeweihten werden dann die Hände mit Chrisamöl gesalbt. Schließlich reicht ihm der Bischof Hostienschale und Kelch, denn eine wesentliche Aufgabe des Priesters ist es, das Sakrament der Eucharistie zu feiern. Der Weiheritus schließt mit dem Friedensgruß durch den Bischof.