Weltmissionssonntag

Seminargemeinschaft besucht Welschnofen

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Die Eucharistiefeier in der Pfarrkirche wurde von dem Seminaristen mitgestaltet. Im Anschluss gab es ein gemeinsames Mittagessen und eine Begegnung mit Pfarrer und Pfarrgemeinderat


Der Besuch in der Pfarrei Welschnofen fiel genau auf den Weltmissionssonntag.

Der Tag hätte nicht besser passen können, meinte Frau Maria Trienbacher bei der Begrüßung der Seminargemeinschaft von Brixen. Frau Maria ist nicht nur Mitglied des Welschnofner Pfarrgemeinderates, sondern auch Sprachlehrerin für die Seminaristen.

Gemeinsam mit Frau Brigitte Näckler hatte sie die Seminaristen beim Deutschkurs in Tanzania begleitet. Der Gottesdienst wurde von Regens Moling und Spiritual Pitschlzelebriert. Auch der neugeweihte Diakon Matthias Kuppelwieser  war dabei.

Die Seminaristen sangen einige Lieder aus ihrer Heimat. Seminarist Agostino Komba aus Tanzania richtete nach der Predigt des Regens einige Worte an die Gläubigen und sagte: „Ich bin sehr dankbar für den Katholischen Glauben, der uns als Menschen auf der ganzen Welt in einer Familie verbindet. Mir gefällt, dass in meinem Dorf Nyabinda in Tansania die Messe gleich wie hier in Südtirol an jedem Tag gefeirt wird. Und das, obwohl unsere Kulturen unterschiedlich und die Orte in verschiedenen Teilen der Welt liegen. Für uns als Menschen in heutigen Tagen ist das normal, aber im eigentlichen Sinne sagt das viel aus. Auf diese Gemeinschaft müssen wir stolz sein als Geschwister, die demselben Bruder und Retter Jesus Christus angehören.“

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es noch ein köstliches Mittagessen im Pfarrsaal. Auch Pfarrer Roland Mair gesellte sich dazu. Nach dem guten Essen und den herzlichen Gesprächen fuhr die Seminargemeinschaft noch nach Deutschnofen, um im St. Helenakirchlein die Vesper zu beten.ankbar für die große Gastfreundschaft und zufrieden kehrten alle wieder nach Brixen zurück.

 

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